Am 21. September 2022 ging es für das Fachseminar Sport unter Leitung von Steffi Heise im Rahmen einer Qualifizierungsfortbildung nach Pepelow und damit endlich wieder zur (Wind-)Surfschule San Pepelone!
Bereits am ersten Tag ging es bei gutem Wetter und leichtem Wind auf die Bretter. Nach der theoretischen Sicherheits- und Materialeinführung wurden unter der Anleitung von Rainer Heistermann und Bengt-Ole Lienhöft erste praktische Erfahrungen auf dem Wasser gesammelt. Die folgenden Tage brachten mehr Wind und damit auch mehr Fahrgeschwindigkeit mit sich, welche intensiv für verschiedene Praxiseinheiten genutzt wurden.
Trotz ausgiebiger Auseinandersetzung mit fachpraktischen und -theoretischen Inhalten, blieb Zeit für Austausch zwischen den LiVs und weitere teambildende Aktivitäten, wie beispielsweise der gemeinsamen Bewältigung des „Tower of Power“ oder der Ausflug zur Aussichtsplattform in Rerik.
Nach der Grundscheinprüfung im Windsurfen, musste ein sportlicher Ausgleich her – was würde sich da wohl besser eignen als eine intensive Volleyballeinheit? Das knapp ausgespielte Match bestimmte nicht nur, wer am letzten Abend das Wasser für alle besorgen musste, sondern schweißte uns als Gruppe noch mehr zusammen und bildete damit einen tollen sportlichen Abschluss unserer Exkursion.
Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück und einer gelungenen Reflexionsrunde ging es am Sonntag für alle zurück nach Hause. Wir möchten uns insbesondere bei unserem Windsurfausbilder Rainer Heistermann von der Jobelmannschule Stade bedanken, der uns tolle Surferfahrungen mit allzeit guter Laune und einer Engelsgeduld ermöglicht hat.
Moritz Fucht und Christopher Peters
Sportlehrkräfte im Vorbereitungsdienst des Jahrgangs 22/1
Die LiV’s des Faches Ev. Religion besuchten gemeinsam vom 21.-23.06.2022 mit Seminarleiterin Dietlind Hülsenbeck die diesjährige Fachtagung der Referendar*innen für das Fach Evangelische Religion an berufsbildenden Schulen aus Niedersachsen in Goslar.
Nach entspannter Anreise bei bestem Wetter und einem ersten Kennenlernen der Mitstreiter*innen für die nächsten Tage, beschäftigten wir uns zunächst mit einem Stationslauf zum Thema „Kirche(n) erkunden“. Die von Heiko Lamprecht, dem Initiator der Fachtagung, entwickelten Stationen hielten neben vielen Informationen und Ideen für die Unterrichtsgestaltung auch Überraschungen bereit – die Entwicklung einer idealen Kirche, Kölner Karnevals Lieder oder Grüße der Blues Brothers.
Der Abend gestaltete sich aktiv – Michala Veit-Engelmann erprobte mit der gesamten Gruppe vielerlei Möglichkeiten für (Kennenlern-)Spiele, Energizer und Gesprächsaktivierungen. Neben Ideen für den eigenen Unterricht werden hier sicher auch die ein oder anderen Beiträge der Mitstreiter*innen in Erinnerung bleiben.
Nachdem der erste Tag in gemeinsamer Runde am Feuerplatz – leider jedoch ohne Feuer – ein (teilweise) recht spätes Ende gefunden hat, startete der Mittwoch mit einem Ausflug in die Neuwerkkirche im Zentrum von Goslar. Pfarrer Ralph Beims konnte uns hier in vielfältiger Weise für die Kirchenpädagogik begeistern und zeigte uns, wie Kirche im Unterricht aktiv erlebt und erfahren werden kann. Den freien Mittag nutze unsere Stader Gruppe in besonderer Form. Unter dem Motto „man muss die Feste feiern wie Sie fallen“, genossen wir ein gemeinsames Mittagessen, um hier auf die beiden Geburtstagskinder der Tagung anzustoßen – selbstverständlich alkoholfrei, die am Nachmittag anschließende Einheit zum Thema Recht sollte zwar gut gesättigt, aber bei klarem Verstand absolviert werden.
Am späten Nachmittag startete das Seminar bereits in den letzten, aber auch größten thematischen Block. Unter dem Titel: „Resilienz – gesund bleiben im Beruf“ gab es nicht nur eine interessante inhaltliche Auseinandersetzung, sondern auch eine Vielzahl an praktischen Beispielen zur Stressbewältigung und Stressvermeidung unter der Leitung von Prof. Dr. Marcus Eckert. Unter anderem konnte so jede*r Teilnehmer*in in Form einer Teilmeditation seinen persönlichen Anker herausarbeiten. Dabei handelt es sich um ein Bild vor dem inneren Auge, welches automatisch positive und damit auch stressreduzierende Gedanken hervorruft. Den freien Abend nutzten die gesamten Tagungsteilnehmer*innen für einen gemeinsamen Ausflug zur „Alm“. Mit einem wunderschönen Ausblick über Goslar konnte so das ein oder andere Getränk in gemütlicher Runde verzehrt werden. Zudem kam es durch viele Gespräche auch zu einem interessanten Austausch mit den Referendar*innen der anderen Studienseminaren.
Am letzten Tag der Fachtagung in Goslar wurde sich schließlich weiter mit der Thematik der Resilienz beschäftigt. In diesem Teil der Einheit wurde der Fokus jedoch besonders auf das Trainieren der eigenen Aufmerksamkeit gelegt. Denn auch eine verbesserte Aufmerksamkeit und Wahrnehmung kann helfen Stress zu vermeiden oder zu reduzieren. Auch hier wurden wieder eine Vielzahl praktischer Möglichkeiten aufgezeigt. Beispielsweise wurde Florian Tschersich – selbstverständlich stellvertretend für unsere Stader Gruppe, ausgewählt eine Aufmerksamkeitsübung zum Thema Farben durchzuführen. Dazu wurden ihm zunächst nacheinander verschieden Farben gezeigt, welche er benennen sollte. In einem zweiten Durchlauf wurden ihm die gleichen Farben ein weiteres Mal gezeigt. Diesmal handelte es sich jedoch um eine Schriftfarbe. Es war also zum Beispiel das Wort „Blau“ in einer grünen Schriftfarbe geschrieben, welche von Florian in möglichst kurzer Zeit benannt werden sollte. Eine solche Situation kann erheblichen Stress hervorrufen. Durch gezieltes Training der Aufmerksamkeit, welches auf verschiedene Weisen in den Alltag integriert werden kann, lässt sich jedoch eine Menge Stress vermeiden. Zum Abschluss der Tagung fand schließlich eine gemeinsame Reflexion der vergangenen Tage statt. Insgesamt war die Rückmeldung der Referendar*innen sehr positiv. Je nach Interessenlage gab es nicht nur eine Vielzahl an inhaltlichem Wissen, sondern auch viele verschieden Möglichkeiten dieses Wissen im Alltag und im Beruf praktisch umzusetzen. Zudem kam es während der gesamten Tagungszeit zu einem sehr fördernden und angenehmen Austausch und Miteinander aller Referendar*innen.
Am Ende hieß es jedoch Abschied nehmen und so machten sich alle Referendare*innen bei bestem Wetter schließlich wieder auf einen entspannten Heimweg.
Am 29. Juni 2022 verlagerte das Fachseminar Sport die Seminarsitzung zum Thema „Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen“ in das Freibad in Hollern-Twielenfleth, das direkt an der Elbe liegt. Bei bestem Wetter erlebten wir einen Seminartag, bei dem der Fokus vor allem auf das Anfänger*innenschwimmen lag. Nach einer spielerischen Einführung in die Bade- und Schwimmregeln begaben wir uns ins Flachwasser, wo wir im Rahmen von Wassergewöhnung verschiedene Spielformen (Fang-, Tauch-, Rauf-, Kooperations- und Staffelspiele) erprobten und in Hinblick auf den Einsatz im Sportunterricht und der besonderen Unterrichtsorganisation reflektierten.
Nach einer kurzen Mittagspause und einer theoretischen Auseinandersetzung mit den curricularen und rechtlichen Vorgaben, die bei einem Freibad- oder Seebesuch mit Schüler*innen zu beachten sind, ging es dann für uns ins Tiefwasser. Dort durchliefen wir in Teams verschiedene Stationen, die als Vorbereitung zum sicheren Schwimmen dienten und für die Planung und Durchführung eines kompetenz- und handlungsorientierten Unterrichts im Bewegungsfeld „Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen“ von Vorteil sind.
Zum Abschluss des Seminartages gab es von Steffi noch eine Aquafitness-Einheit. Wer noch nicht ausgepowert war, kam spätestens hier auf seine*ihre Kosten. Insgesamt war der Seminartag der krönende Abschluss des Fachseminar Sports vor den anstehenden Sommerferien. Wir bedanken uns bei den Verantwortlichen des Freibades Hollern-Twielenfleth für die Gastfreundschaft und die Bereitstellung der Materialien. Wir kommen sehr gerne wieder und machen mit den Schwimmtechniken weiter. Ahoi und bis bald!
Imke Brell, Sportlehrerin im Vorbereitungsdienst des Jahrgangs 21/2
Damit das Tischtrampolin im Geräteraum nicht den Platz eines Ladenhüters einnimmt, ist es notwendig als angehende Lehrkräfte in die Sicherheitsbestimmungen und die Handhabung der Trampoline unterwiesen zu sein.
Daher ging es auf den letzten Metern des Schuljahres 2021/2022 für das Fachseminar Sport noch einmal hoch hinaus. Im Rahmen einer Qualifizierungsfortbildung war das Fachseminar zu Gast im Sportpark Kaltenmoor (Lüneburg) und konnte das Gefühl des Fliegens durch das Tischtrampolin als aufregende und herausfordernde Bewegungserfahrung erleben.
Durch die fachliche Expertise von Nina Schattling, Sportlehrkraft und ehemalige Leistungsturnerin, wurde den zehn LiV von Beginn an durch die praxisorientierte Fortbildung der Blick auf die sicherheitsbewusste und schüler*innenmotivierte Planung von Unterrichtseinheiten auf dem Tisch- und Minitrampolin gegeben. Das Tischtrampolin wurde mehrfach auf- und wieder abgebaut und somit konnte – bei 28 Grad Außentemperatur – fast das Aufwärmprogramm ersetzt werden, aber auch nur fast.
Wir erprobten verschiedene Übungen zur Trampolingewöhnung sowie Sprünge und erarbeiteten uns eigene kleine Küren. Nach einer kurzen Mittagspause ging es mit festem Boden unter den Füßen mit der Entwicklung, Durchführung und Reflexion von Unterrichtssequenzen mit dem Tischtrampolin weiter. Die Hemmungen und Herausforderungen, die wir zu Beginn des Tages in unseren Köpfen hatten, wurden ausgeräumt und wir hatten viel Spaß bei der praxisorientierten und fachlich fundierten Fortbildung. Der von Nina Schattling angekündigte Muskelkater hat sich tatsächlich am Folgetag bewahrheitet – aber das ist es wert!
Wir bedanken uns bei Nina Schattling für das Engagement, welches sie in diesen gemeinsamen Tag gelegt hat, bei Steffi Heise für die externe Organisation der Fortbildung und bei den Verantwortlichen des Sportparks Kaltenmoor.
Sarah Kowalewski & Bengt-Ole Lienhöft Sport-Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst des Jahrgangs 21/1
Die Referendar*innen des Faches Ev. Religion rund um Seminarleiterin Dietlind Hülsenbeck pilgerten von Lüneburg am 18. Mai 2022 nach Bienenbüttel.
Bei schönstem Wetter machten wir uns auf den Weg, einen Abschnitt des berühmten Jakobsweges zu „bepilgern“. An dem vorherigen Seminartag erarbeiteten wir uns mit Hilfe der Materialien von einer ehemaligen Referendarin, Carolin Tribian, eine theoretische Grundlage (geschichtliche Entwicklung des Pilgerns, Gründe fürs Pilgern, usw.) und entwickelten eigene Impulse für den Pilgerweg rund um das Thema: Aufbrechen – Auf dem Weg sein – Ankommen.
Nach einem ersten gedanklichen Austausch über die Thematik „Aufbrechen“ im „Raum der Stille“ der Leuphana Universität Lüneburg, begann unser Weg nach Bienenbüttel. An der bekannten Jakobsmuschel orientiert pilgerten wir entlang der Ilmenau. Diese Strecke ist ein Teilabschnitt des berühmten Jakobsweges. Die Jakobsmuschel ist am Wegesrand zu finden und zeigt die richtige Richtung des Weges.
Impulse begleiteten uns über die knapp 17 Kilometer. So beschäftigten wir uns mit Fragen, wie z.B.: „Was möchte ich hinter mir lassen?“ Durch einen Stein symbolisiert ließen wir unsere Sorgen, Ängste und Nöte fallen und machten uns auf den Weg. Neben Segenssprüche, die zum Austausch anregten, wurde unser Weg zusätzlich durch die Frage begleitetet: „Was bedeutet ANKOMMEN für dich?“. Diese Impulse dienten dazu, dass wir uns während des Pilgerns mit uns selbst auseinandersetzten. Unterstützt wurde diese Auseinandersetzung durch Zeiten des Schweigens, in denen wir zur Ruhe kamen und die Natur intensiv wahrnehmen konnten.
Natur intensiv wahrnehmen konnten. Das Ende unserer Pilgertour fand mit einem letzten Impuls in der St. Michaeliskirche in Bienenbüttel statt. Unter den schattenspendenden Bäumen der Kirche machten wir unsere Abschlussrunde und reflektierten die zurückliegende Pilgertour. Trotz allgemeiner empfundener Anstrengung waren alle erfüllt und können sich vorstellen, dies mit Schüler:innen ebenfalls einmal durchzuführen.
Neben religiösen Themen fand auch das Kennenlernen der neuen Referendarinnen in einer besonderen Atmosphäre statt. Auch an dieser Stelle noch einmal ein „Herzliches Willkommen“!
Bilder: Ayline Corleis (Jahrgang 21/2), Jana Engel (Jahrgang 21/1), Dietlind Hülsenbeck (Fachseminarleitung Ev. Religion) Text: Jana Engel (Referendarin Ev. Religion 21/1)
Wir begrüßen den Jahrgang 22/1 und wünschen den neuen Referendar*innen alles Gute für ihre Ausbildung! Gleichzeitig danken wir der Jobelmannschule sehr herzlich dafür, dass wir ihre Räumlichkeiten für die Einführungstage nutzen durften!
Es war nicht leicht den Vorbereitungsdienst unter Coronabedingungen zu absolvieren – die ständige Konfrontation mit neuen Hygienemaßnahmen und der Wechsel zwischen Distanz- und Präsenzunterricht haben die diesjährigen Absolvent*innen vor neue Herausforderungen gestellt. Doch in den letzten anderthalb Jahren haben die Referendar*innen ein ums andere Mal bewiesen, dass sie diesen Herausforderungen gewachsen sind, sodass sie am 27.04.2022 ihre Abschlusszeugnisse über das zweite Staatsexamen in Empfang nehmen konnten.
Die feierliche Zeugnisübergabe fand im Carl-Diercke-Haus, dem Seminargebäude für das Lehramt an berufsbildenden Schulen statt. Nachdem Frau Hasekamp-Harms die neuen Lehrkräfte humorvoll auf das eingestimmt hatte, was zukünftig von ihnen im Berufsleben erwartet wird, hielten die Leiterinnen des pädagogischen Seminars, Frau Dembski und Frau Chromow, eine persönliche Ansprache an ihren Abschlussjahrgang. Es folgte ein musikalischer Beitrag von Laura Nijboer, die Good Riddance von Green Day begleitet von einer Ukulele performte und zudem das Wort im Namen des Personalrates an die Absolvent*innen richtete. Anschließend bedankte sich der Abschlussjahrgang in einer Rede bei der Seminarleitung und allen Fachleitungen für ihre pädagogische und fachliche Unterstützung während des Vorbereitungsdienstes. Das Ende des offiziellen Teils der Abschlussfeier bildete die Zeugnisübergabe. Hier wurde insbesondere Hannah Lückmann geehrt, die den Vorbereitungsdienst als Jahrgangsbeste beendet hat. An die Zeugnisübergabe schloss sich ein nettes Beisammensein mit Sekt und Finger Food an.
Doch nicht nur für den Abschlussjahrgang 20/2 ging am 27.04.2022 ein Lebensabschnitt zu Ende – auch Frau Chromow, die seit mehr als 20 Jahren für das Studienseminar Stade tätig war, verabschiedete sich in den wohlverdienten Ruhestand. Wir wünschen ihr an dieser Stelle noch einmal alles Gute und dass sie stets schöne Erinnerungen an ihre Seminarzeit behält. Der Jahrgang 20/2 sagt nun „Tschüß“ und wünscht allen zukünftigen Lehrkräften im Vorbereitungsdienst viel Erfolg!
Im Studienseminar Stade für das Lehramt an Berufsbildenden Schulen wurde am 08. März 2022 eine interessante Informationsveranstaltung zum Thema Schülerfirmen angeboten.
Auf Initiative der zu qualifizierenden Lehrer*innen für Fachpraxis wurde der Fachberater für Schülerfirmen des Regionalen Landesamtes für Schule und Bildung (RLSB) Herr Dr. Corleis eingeladen.
Herr Dr. Corleis informierte in einem sehr lebendigen und anschaulichen Vortrag über die Chancen und Risiken, wenn Schüler*innen ein eigenes Unternehmen gründen. Das Potential für die Förderung von Kompetenzen ist immens, so Dr. Corleis. Insbesondere die intrinsische Motivation sei sehr hoch und er beobachte auch die enorme Wirkung auf Zuverlässigkeit und Selbstständigkeit bei den Schüler*innen, wenn sie plötzlich in die Rolle der Chefin oder des Chefs schlüpfen.
Den angehenden Lehrer*innen für Fachpraxis hat der Nachmittag interessante Erkenntnisse gebracht, die sie gerne für ihren Unterricht nutzen möchten.
Das Seminar Sozialpädagogik unter Fachleitung von Herrn Hohls hat vergangenen Mittwoch den Lernort verlagert und die Hofkünstlerei in Melbeck besucht. Eingebettet in die Lernsituation des Seminars „Ästhetische Bildung mit dem Schwerpunkt freies Gestalten erproben“ haben sich die Seminarteilnehmer*innen mit den Inhalten der ästhetischen Bildung beschäftigt.
Dafür war die Hofkünstlerei mit ihrem idyllischen Garten und den Malwerkstätten in dem alten Bauernhaus sehr inspirierend und ermöglichte unter Anleitung der Kunsttherapeutin Sandra Born die Erprobung von Methoden zur Herstellung eigener Kunstwerke. Die Exkursion verdeutlichte den Stellenwert von bewertungsfreien Räumen für die pädagogische Arbeit und war ein Zugewinn für die doppelte Theorie-Praxisvermittlung.
Am Nachmittag des 02. März 2022 machten sich die Sportreferendare*inne mit ihrer Fachseminarleitung Frau Steffi Heise auf den Weg in die Eissporthalle nach Harsefeld. Dort fand, unter der Leitung von Herrn Robert Holler, die halbtägige Ausbildungseinheit „Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten – Auf Schnee und Eis“ mit dem Schwerpunkt„Eislaufen“ statt.
Neben dem Erwerb von theoretischen Kenntnissen, erarbeiteten die Sportreferendare*innen engagiert und motiviert die vielfältigen Bewegungsformen auf dem Eis und erprobten schüler*innengerechte Vermittlungsmethode. Dabei war die Einbindung ängstlicher und motorisch schwächerer Schüler*innen ein wesentlicher Bestandteil und individualisierte Methoden durchgängig mitgedacht. Anschließend wurden kleine Spiele auf dem Eis entwickelt und selbstverständlich durchgeführt. Der Nachmittag wurde mit der Entwicklung von Eislauf-Choreographien in Kleingruppen tänzerisch beendet.
Wir Sportreferendare*inne möchten uns bei Herrn Robert Holler für den tollen Fortbildungsnachmittag bedanken. Ein besonderer Dank geht auch an die Eissporthalle Harsefeld für die Bereitstellung der Halle und die Unterstützung vor Ort.
Auch wir Sportis des Studienseminars Stade sind über die aktuelle Lage in der Ukraine erschüttert. Mit der Nachbildung des Friedenszeichen möchten wir zeigen, dass wir gegen jegliche Gewalt sind. Wir wünschen uns wieder ein friedliches Europa!
Christofer Griepke, Sportreferendar des Jahrganges 20/2.